Herzinsuffizienz Symposium 08.11.2025
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
wir freuen uns sehr Sie zu unserem 3. Herzinsuffizienzsymposium einladen zu dürfen.
Auch wenn unsere medikamentöse Herzinsuffizienz Therapie, gerade in den letzten Jahren einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht hat, sehen wir aufgrund der steigenden Lebenserwartung ansteigende Patientenzahlen mit einer fortgeschrittenen Herzinsuffizienz. Die Entwicklung schreitet schnell voran und neue Therapieformen mit einer entsprechenden Diagnostik verbessern die Prognose unserer schwer kranken Patienten. Der ideale Zeitpunkt für die diagnostische Maßnahme, die medikamentöse Therapie oder die Intervention, bis hin zum permanenten linksventrikulären Unterstützungssystem oder der Herztransplantation, kann hier nur interdisziplinär gefunden werden. Dazu ist es notwendig auch überregionale Experten zu Rate zu ziehen, um am Ende für den Patienten eine optimale und teilweise auch sehr individuelle Therapieentscheidung zu treffen. Dabei können Leitlinien hilfreich sein, die aber gelegentlich auch kein Gesetzt für die Patientenbehandlung darstellen dürfen.
Eine nachhaltige und kontinuierliche Begleitung dieser Patienten stellt eine Anbindung an ein telemedizinisches Zentrum dar. Die bereits heute gelebte Praxis wird ein wachsender Baustein der Betreuung dieser schwer kranken Patienten sein zusätzlich zu den speziellen Herzinsuffizienz-Ambulanzen.
Der multidisziplinäre Ansatz erfordert unter anderem auch eine Beurteilung der Patienten durch Physiotherapeuten, Psychologen, Reha-Ärzten und Anästhesisten, die nicht nur die Machbarkeit, sondern auch das Rehabilitationspotential mit beurteilen.
Die Themen bewegen uns sehr und werden in diesem Herzinsuffizienzsymposium besonders beleuchtet.
Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf einen regen Austausch mit Ihnen.
Bis dahin mit herzlichem Gruß
Frau Dr. med. S. Doll und Herr R. Bach
Den Ablauf und weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie HIER.