Frühsymptome bei Herzschwäche – auf welche Signale sollten Risikopersonen (und deren Angehörige) achten?

Frühsymptome bei Herzschwäche – auf welche Signale sollten Risikopersonen (und deren Angehörige) achten?

Bei einer Herzschwäche, in Fachkreisen auch Herzinsuffizienz genannt, lässt die Pumpkraft des Herzens allmählich nach. Frühsymptome werden dabei häufig übersehen, da die Herzerkrankung schleichend beginnt. Daher ist es umso wichtiger, dass Risikopersonen und deren Angehörige die ersten Anzeichen erkennen und nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Schüchtermann-Klinik stellt Ihnen typische Warnzeichen vor....

Qualitätsmanagement bei der Schüchtermann-Klinik – was genau bedeutet das und wie profitieren die Patienten ganz direkt?

Die Schüchtermann-Klinik gehört zu den größten und modernsten Herzzentren Deutschlands, daher ist der Anspruch auf höchste Qualität unverzichtbar. Die Klinik hat das Ziel, exzellente medizinische Leistung zu erbringen. Dazu gehören einerseits kompetente Mitarbeiter, andererseits sind reibungslöse Abläufe und eine kontinuierliche Verbesserung sowie die externe Prüfung der Prozesse von großer Bedeutung. Das Qualitätsmanagement stellt in unserer Organisation einen festen Bestandteil dar und trägt maßgeblich zum Erhalt der Qualitätsstandards bei. In diesem...

Geschichte der Asepsis und Antisepsis – Teil 1

Die Begriffe Antiseptik und Asepsis sind auseinander hervorgegangen und verfolgen mit verschiedenen Mitteln den gleichen Zweck. Asepsis ist aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet wörtlich „ohne Fäulnis“. Es bezeichnet alle Maßnahmen zur Beseitigung von Krankheitserregern und somit den Zustand der Keimfreiheit. Maßnahmen, die zu einer Asepsis führen, sind im Wesentlichen wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Operation wie zum Beispiel die Sterilisation aller medizinischen Instrumente und Kleidung, Raumdesinfektion oder auch in besonderen...

Der Herzinfarkt und seine Vorboten

Zwei Gründe für hohe Infarktsterblichkeit In Deutschland gibt es weiterhin mehr als 55.000 Herzinfarkttote pro Jahr. Mehr als die Hälfte der Herzinfarktpatienten sterben, noch bevor sie die Klinik erreichen. Zwei Gründe erklären diese hohe Infarktsterblichkeit: einerseits das besonders hohe Risiko, in den ersten Minuten und Stunden nach Verstopfung der Herzkranzarterie zu versterben und andererseits das häufig zu lange Zögern der Betroffenen, die 112 anzurufen. Warum sind beim Notruf 112 die Überlebenschancen am...

Entschleunigtes Atmen als Entspannungstechnik

Ein dauerhaft hohes inneres Stressniveau kann u. a. zu Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen führen. Wie komme ich trotz eines hohen Stressniveaus zum inneren Gleichgewicht? Eine Antwort auf diese Frage liegt im Zusammenspiel von Herz und Psyche über das vegetative Nervensystem. Der Parasympathikus ist ein Teil des vegetativen Nervensystems. Er wird auch als „Ruhenerv“ oder „innere Bremse“ bezeichnet, weil er innerhalb des vegetativen Systems Ruhe und Entspannung in den Körper bringt. Eine...

Herzrhythmusstörungen: Wenn das Herz aus dem Takt kommt

Ein gesundes Herz schlägt ca. 60- bis 80-mal in der Minute, das sind jeden Tag ca. 100.000 Schläge. Gelegentlich kann das Herz dabei aus dem Takt kommen. Viele Herzrhythmusstörungen sind harmlos, andere Formen können hingegen auch lebensbedrohliche Ausmaße annehmen oder erhebliche Beschwerden bereiten. Deshalb sollten Herzrhythmusstörungen und ggf. die zugrundeliegende Herzerkrankung grundsätzlich ärztlich abgeklärt werden. Symptome und Ursachen für Herzrhythmusstörungen Typische Symptome für Herzrhythmusstörungen sind Herzklopfen, Herzrasen oder Herzstolpern. Weiterhin können auch...

Aufbereitung von Medizinprodukten – Instrumentenkreislauf

Mit Krankheitserregern kontaminierte Medizinprodukte können die Quelle von Infektionen beim Patienten im Krankenhaus sein. Die Aufbereitung von Instrumentarium und Medizinprodukten erfolgt in der Regel in einer Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA). Ihre Aufgabe ist die Reinigung, Desinfektion, Pflege, Verpackung, Sterilisation und Bereitstellung von Medizinprodukten, wie zum Beispiel Operationsbesteck für eine Operation. Eine ZSVA teilt sich in verschiedene reine und unreine Bereiche auf wie zum Beispiel die Instrumentenannahme- und Reinigungszone (unreiner Bereich). Dadurch...

Die Geschichte der Hygiene

Hygiene ist laut Definition der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie die „Lehre von der Verhütung der Krankheiten und der Erhaltung, Förderung und Festigung der Gesundheit". Das Wort Hygiene leitet sich von hygieia, dem griechischen Wort für Gesundheit ab. Hygieia war die griechische Göttin für Gesundheit, Sauberkeit und Reinheit. Die „hygienische Entwicklung“ durchlief verschiedene Epochen Das klassische Altertum: Krankenhäuser existierten noch nicht. Deshalb wurden erkrankte Menschen zu Hause versorgt. Auch suchte man Heilung in Tempeln....

Woher kommt eigentlich das Wort „Hygiene“?

Das Wort Hygiene stammt aus dem Griechischen und bedeutet „der Gesundheit dienend“. Es ist von Hygieia , also „Gesundheit“, abgeleitet. In der griechischen Mythologie ist Hygieia die Göttin der Gesundheit und eine Tochter des Asklepios. Ihre Schwester Panakeia ist die Göttin der Medizin und Zauberei. Meist wird Hygieia mit einer aus einer Schale trinkenden Schlange oder einem Füllhorn voller Früchte dargestellt. Ihr Name wird gleich am Anfang des Eids des Hippokrates angerufen: „Ich schwöre bei...

10 Regeln für gesunde Ernährung

Seit 1956 gibt es die 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung – für eine gesunde Ernährung. Sie wurden immer wieder an wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst und umformuliert. Die letzte Überarbeitung erfolgte im August dieses Jahres. Die Regeln sind nicht als starre Gebote zu verstehen, sondern sollen einfache Verhaltensregeln für den Alltag sein. Stand bisher eher die Menge von einzelnen Nährstoffen im Vordergrund, geht ist es jetzt mehr um die Qualität der...